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Häufige Fragen

Es ist ein bedeutender Schritt, sich auf eine Begleitung einzulassen. Vielleicht spürst du Neugier, vielleicht aber auch Unsicherheit oder Zweifel. All das ist völlig okay. Hier findest du Antworten auf Fragen, die dir helfen können, ein Gefühl dafür zu bekommen, ob meine Begleitung sich für dich richtig anfühlt. Und falls du etwas wissen möchtest, das hier nicht steht – frag mich einfach. Ich bin gerne für dich da.

  • Für wen ist deine Begleitung gedacht?
    Für alle Frauen, die in einer Lebensphase stehen, in der sie nach mehr innerer Stabilität, Selbstsicherheit, und Klarheit suchen. Vielleicht spürst du, dass alte Erlebnisse dich noch beeinflussen, dass du dich immer wieder in ähnlichen Mustern wiederfindest oder dass dein Nervensystem oft zwischen Anspannung und Erschöpfung hin- und herspringt. Vielleicht kannst du gar nicht genau benennen, was los ist, aber du spürst, dass es Zeit ist, dich selbst tiefer zu verstehen, alte Muster zu lösen und echte Sicherheit und Verbundenheit zu erleben - mit dir selbst und mit anderen.
  • Ist das eine Therapie?
    Nein. Meine Arbeit ist eine achtsame, traumasensible Begleitung, die dich dabei unterstützt, dich selbst besser zu verstehen, zu regulieren und neue Möglichkeiten für dein Leben zu entdecken. Sie richtet sich an Menschen, die selbstbestimmt an ihrer Entwicklung arbeiten möchten und sich eine wohlwollende, tiefgehende Unterstützung auf ihrem Weg wünschen. Ich stelle keine Diagnosen und ersetze keine Psychotherapie. Falls du dir unsicher bist, was du brauchst, können wir das gerne in einem ersten Gespräch gemeinsam anschauen.
  • Ich weiß nicht, ob ich ein Trauma habe – kann ich trotzdem kommen?
    Ja, unbedingt! Trauma ist kein festgelegtes Label – es geht darum, wie unser Nervensystem auf herausfordernde Erfahrungen reagiert. Wenn du merkst, dass Erlebnisse aus der Vergangenheit noch nachwirken oder dass du dich innerlich oft unruhig, angespannt oder abgeschnitten fühlst, dann lohnt es sich, liebevoll hinzuschauen.
  • Wie läuft eine Sitzung ab?
    Jede Sitzung beginnt damit, dass wir uns einen Moment Zeit nehmen, um anzukommen. Dann schauen wir gemeinsam, was gerade für dich wichtig ist. Ich arbeite nicht nach einem starren Schema, sondern orientiere mich an deinem Tempo. Neben Gesprächen nutzen wir – je nach Situation – sanfte körperorientierte Methoden, Imaginationen oder andere traumasensible Techniken.
  • Muss ich meine ganze Geschichte erzählen?
    Nein. Du entscheidest, was du teilen möchtest – und genauso, was nicht. Unsere Arbeit dreht sich nicht darum, schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit immer wieder hervorzuholen, sondern darum, dir hier und heute neue Wege zu eröffnen.
  • Wie lange dauert eine Begleitung?
    Das ist ganz individuell. Manche Menschen kommen nur für wenige Sitzungen, um sich bestimmte Themen anzuschauen, andere wünschen sich eine längerfristige Begleitung. Wir finden gemeinsam heraus, was für dich passend ist.
  • Warum bevorzugst du Sitzungen in Präsenz?
    Weil echte Begegnung in meiner Arbeit eine zentrale Rolle spielt. Ich glaube fest daran, dass tiefe Veränderung in einem Raum von Sicherheit, Vertrauen und echter zwischenmenschlicher Verbindung entsteht. Gerade am Anfang ist es für mich unglaublich wertvoll, dich in Präsenz zu begleiten. Wenn es möglich ist, würde ich dich sehr gerne in meinem Raum willkommen heißen.
  • Wie oft sollte ich kommen?
    Das hängt von dir ab. Manche Menschen kommen regelmäßig, andere in größeren Abständen.
  • Was, wenn ich nach einer Sitzung merke, dass es nicht passt?
    Dann ist das völlig in Ordnung. Eine Begleitung ist etwas sehr Persönliches, und es ist mir wichtig, dass du dich wohlfühlst. Wenn du nach einer oder mehreren Sitzungen spürst, dass es nicht das Richtige für dich ist, kannst du den Prozess jederzeit beenden.
  • Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
    Schreib mir einfach eine Nachricht oder nutze mein Kontaktformular. Ich melde mich zeitnah bei dir.
  • Ich habe Angst, dass mich die Begleitung emotional überfordert. Was, wenn es zu viel wird?
    Das ist eine ganz natürliche Sorge, und ich verspreche dir: Wir gehen behutsam vor. In der traumasensiblen Begleitung geht es nicht darum, dich in überwältigende Emotionen zu stürzen, sondern dich sanft zu begleiten – mit viel Achtsamkeit für dein Nervensystem und dein Tempo.
  • Was passiert, wenn ich während der Sitzung emotional werde?
    Alles, was du fühlst, darf da sein. Wenn du nichts fühlst und nur Leere spürst, ist das auch okay. Ich bin da, um dich sicher durch den Prozess zu begleiten. Es gibt keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg – du darfst so sein, wie du bist.
  • Ich habe schon viel ausprobiert – was ist hier anders?
    Der Unterschied in meiner Arbeit liegt in der tiefen traumasensiblen Ausrichtung: Wir arbeiten nicht nur auf der kognitiven Ebene, sondern auch mit deinem Körper, deinem Nervensystem und deinem inneren Erleben. Es geht nicht nur um Verstehen, sondern um Spüren, um neue Erfahrungen, um echte Verbindung.
  • Was, wenn ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll?
    Das ist völlig okay. Du musst nicht mit einem klaren Anliegen oder einer fertigen Geschichte kommen. Es reicht, dass du hier bist. Wir finden gemeinsam heraus, was gerade wichtig ist.
  • Was passiert, wenn ich nach der Sitzung durcheinander oder emotional aufgewühlt bin?
    Das kann manchmal vorkommen, weil sich neue Türen öffnen oder dein System auf die Impulse reagiert. Deshalb ist es mir wichtig, jede Sitzung gut abzurunden, sodass du stabil und gut geerdet nach Hause gehst. Falls trotzdem etwas nachschwingt, kannst du dich jederzeit bei mir melden.
  • Ich habe schlechte Erfahrungen mit Unterstützung gemacht – wie kann ich sicher sein, dass es diesmal anders ist?
    Zunächst einmal: Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Es braucht Mut, sich nach Enttäuschung erneut auf Unterstützung einzulassen - ich wertschätze es sehr, dass du trotzdem weiter nach einem Weg suchst. Vertrauen wächst nicht durch Worte, sondern durch Erfahrung. Spür nach der ersten Begegnung in dich hinein. Wie fühlt es sich an? Vielleicht darf es diesmal anders sein und du darfst bei mir einen neuen, sicheren Raum erfahren. Was ich dir von Herzen wünsche!
  • Was sollte ich vor oder nach einer Sitzung beachten?
    Vor einer Sitzung musst du nichts Besonderes tun – komm einfach so, wie du bist. Danach kann es hilfreich sein, dir etwas Ruhe zu gönnen, vielleicht einen Spaziergang zu machen oder bewusst Zeit für dich zu nehmen, um das Erlebte nachwirken zu lassen.
  • Kann ich eine Begleitung auch einfach mal ausprobieren, ohne mich langfristig festzulegen?
    Ja, natürlich! Du kannst erst einmal eine einzelne Sitzung machen und dann in Ruhe nachspüren, ob es sich für dich richtig anfühlt.
  • Kann ich eine Begleitung auch machen, wenn es mir „eigentlich ganz gut geht“?
    Ja! Traumasensible Begleitung ist nicht nur für schwere Zeiten da, sondern auch, wenn du dein Leben bewusster gestalten, dich tiefer mit dir selbst verbinden oder bestimmte Themen besser verstehen möchtest. Vielleicht spürst du, dass „mehr“ möglich ist – mehr Leichtigkeit, mehr innere Ruhe, mehr du selbst sein. Auch das ist ein wunderbarer Grund für eine Begleitung.
  • Was, wenn ich das Gefühl habe, dass sich nichts verändert?
    Manchmal brauchen innere Prozesse Zeit. Auch wenn es sich nicht sofort „anders“ anfühlt, kann in dir bereits eine Veränderung stattfinden. Wir achten darauf, die kleinen Schritte zu würdigen – oft zeigt sich Entwicklung in unerwarteten Momenten. Falls du das Gefühl hast, dass du nicht weiterkommst, können wir gemeinsam schauen, woran es liegt und ob wir etwas anders angehen sollten.
  • Was passiert, wenn ich eine Sitzung absagen muss?
    Falls du einen Termin nicht wahrnehmen kannst, gib mir bitte rechtzeitig Bescheid – idealerweise 24 Stunden vorher.
  • Kann ich nach einer Sitzung Fragen stellen, wenn noch etwas unklar ist?
    Ja, bitte! Wenn nach einer Sitzung noch etwas in dir arbeitet oder du Fragen hast, kannst du mir schreiben. Es ist mir wichtig, dass du dich in diesem Prozess gut begleitet fühlst.
  • Ist deine Arbeit spirituell?
    Meine Arbeit basiert auf wissenschaftlich fundierten Methoden aus der Trauma- und Körperpsychotherapie, ist aber offen für einen ganzheitlichen Blick auf die menschliche Erfahrung. Wenn Spiritualität für dich eine Rolle spielt, darf sie in unserer Arbeit Raum haben – wenn nicht, ist das genauso in Ordnung.
  • Gibt es bestimmte Themen, mit denen ich nicht zu dir kommen kann?
    Wenn du unter einer schweren psychischen Erkrankung leidest, akute Suizidgedanken hast oder dringend medizinische oder therapeutische Hilfe brauchst, wäre eine Fachperson aus der Psychotherapie oder Psychiatrie der richtige Weg. Falls du unsicher bist, ob meine Begleitung für dich passend ist, können wir das in einem ersten Gespräch klären.
  • Kann ich mit dir über alles reden?
    Ja. Alles, was du mitbringst, wird wertfrei angenommen. Es gibt keine „zu kleinen“ oder „zu großen“ Themen. Dein Raum ist frei von Urteilen – du darfst einfach du sein.

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Alina Schybilla

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